Wir bewirtschaften 54% Weißwein- und 46% Rotweinrebsorten.
Wir bewirtschaften 54% Weißwein- und 46% Rotweinrebsorten.
Kleinbeerige, spät reifende Traubensorte. Die Weine zeichnen sich aus durch eine feine, zarte,
oftmals an Pfirsich erinnernde Blume. Die Säure ist fruchtig, nervig bis rassig.
Der Riesling zählt zu den edelsten Sorten der Welt und bildet in der Pfalz den Hauptanteil beim Weißwein.
Fast den gleichen Bestand wie der Riesling erreicht in der Pfalz diese Sorte.
Sie ist nach Ihrem Züchter benannt und entstammt einer Kreuzung von Riesling x Silvaner.
Reift sehr früh und ergibt milde, säurearme Weine.
Mittlere Reifezeit bei guten und gleichmäßigen Erträgen. Der Wein ist angenehm saftig, mild
und von neutraler Art.
Sehr wertvolle Traubensorte für feine, edle Weine. Besticht durch ein deutliches, aber
angenehmes Bukett.
Auch Ruländer genannt. Volle, runde Weine, als Ruländer meist lieblich, als Grauer
Burgunder in der Regel trocken, lebendig mit deutlichem Säureanteil.
Zählt zur großen Gruppe der Burgunderarten. Mittelfrüh reif, bringt diese
Sorte säuredezente Weine mit feinem Bukett.
Deutlich steht das Bukett im Vordergrund, die Säure erinnert an den Riesling.
Kreuzung von Silvaner X Riesling, nach ihrem Züchter benannt.
Kreuzung Gutedel x Courtillier musqué. Wertvolle Weine, saftig mit guter Struktur.
Auch bei zunehmender Flaschenreife edel im Ausdruck.
Kreuzung Riesling x Silvaner, nach der Ruine Ehrenfels bei Rüdesheim/Rhein benannt.
Aus der gelbgrünen Beere wird ein saftiger, fruchtiger Weißwein.
Eine der ältesten Rebsorten, die wir kennen (schon 1152 urkundlich erwähnt).
Sehr blüteempfindlich, mit höchsten Anforderungen an den Standort.
Deshalb selten im Anbau. Die Weine sind rassig, mit feinem Muskatbukett.
Sorte für Spitzenweine in aller Welt. Stammt aus Vorderasien und fand
schwerpunktmäßig in Burgund eine neue Heimat. Von dort weitere Ausbreitung.
Die Weine sind vergleichbar mit guten Weinen des Weißburgunders. Nervige Säure,
fruchtige, rassige Art. Nachhaltig mit viel Stoff.
Renommesorten aus Frankreich, in der ganzen Welt verbreitet. Die Weine präsentieren
sich würzig mit leicht pflanzlicher Note, begleitet mit Fruchtaromen wie Passionsfrucht,
Zitrus und Johannisbeere.
Zählt – wie der Name sagt – zur großen Gruppe der Burgunderarten. Wertvolle Rotweinsorte.
Sehr ausdrucksvolle, körperreiche Weine. Das Aroma erinnert an Bittermandeln. Je nach
Ausbauart auch angenehmer Gerbstoffton. Als Pinot noir weltweit bekannt.
Kreuzung Helfensteiner x Heroldrebe. Gerbstoffhaltige, in der Farbe sehr kräftige bis
dunkle Rotweine. Erfreut sich großer Beliebtheit.
Wenig verbreitet, für anspruchsvolle, wertige Rotweine. Hauptverbreitung in Österreich.
Kräftige, tiefrote Farbe und feines Bordeaux-Bukett.
Samtiger, burgunderähnlicher Rotwein, dessen Anbaufläche in der Statistik fast untergeht.
Vornehmlich Württemberg, in der Pfalz relativ selten.
Hauptanbaugebiet für diese Rebsorte ist Frankreich. Die Sorte stellt erhebliche Ansprüche
an den Boden, gedeiht am besten auf lehmigen Böden in warmen Lagen.
Mit Dunkelfelder wird auf die dunkle Herkunft mit dem ebenso dunklen Wein hingewiesen.
Es ist eine Züchtung von Gustav Fröhlich aus Edenkoben (1842-1912). Die Sorte stand schon
1939 in verschiedenen Rebsortimenten. Es sind keine Unterlagen erhalten geblieben.
Gerbstoff betonter, vollmundiger Wein besonders für den Barriqueausbau geeignet.